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Trenntwende Unsere Stadt. Unser Müll. Die Idee!

Tipp 11 bis 20

10. Doppelt müllt mehr - Mehrfachverpackungen vermeiden!

Das Abfallaufkommen wird durch überflüssige Verpackungen und sogenannte Portionsverpackungen unnötig erhöht. Meist möchten die Hersteller damit mehr Inhalt vortäuschen. Zeigen Sie diesen Produkten die kalte Schulter.

11. Wiedersehen macht Freude - Borgen, Leihen oder Mieten!

 Viele Dinge benötigt man nur ein einziges Mal, da lohnt sich keine Anschaffung. Bibliotheken bieten beispielsweise Bücher, CDs und DVDs an, die man gegen eine geringe Gebühr ausleihen kann. Größere Gegenstände, wie Handwerker-Maschinen, können Sie in den meisten Baumärkten mieten.

12. Schenken und doppelt Gutes tun!

Nicht alles, was in Ihrem Haushalt, Betrieb oder in Ihrer Bildungseinrichtung überflüssig ist, ist gleichzeitig auch Müll. Spenden Sie diese Dinge an gemeinnützige Organisationen, die mit dem Verkauf ihre Arbeit finanzieren. Sachspenden nehmen beispielsweise die Shops von Oxfam (http://www.oxfam.de/) entgegen. Eine Liste mit Berliner Einrichtungen finden Sie hier: http://www.bsr.de/9406.html. Praktisch sind Online-Verschenk- und Tauschbörsen: http://www.netcycler.de/, http://www.leihgrube.de/, http://www.bsr.de/verschenkmarkt/list.asp.

13. Flasche leer? Wasserhahn auf!

Wer Leitungswasser trinkt und auf Wasserflaschen verzichtet, trägt viel zur Müllvermeidung bei. Ganz nach dem Motto: Die beste Verpackung ist keine Verpackung.

14. Werben Sie für „Keine Werbung“!

Ein Aufkleber auf dem Briefkasten mit der Bitte keine Reklame einzuwerfen sorgt dafür, dass werbende Unternehmen keine Abnehmer für ihre Prospekte finden. Damit sinkt der Papierverbrauch, da die meisten Prospekte ohnehin im Papierkorb vor den Briefkästen landen. Die Hoffnung: Je mehr Menschen mitmachen, desto weniger Werbung wird gedruckt.

15. Der Komposthaufen im Wohnzimmer!

Bioabfälle können über den heimischen Kompost entsorgt und dort zu Humus verarbeitet werden: Perfekter Dünger für Balkonpflanzen und Garten! Wer keinen Garten hat, kann sich eine Wurmkiste (Link) besorgen und mit Hilfe der kleinen Freunde hervorragenden Humus in der eignen Wohnung herstellen. Weitere Infos dazu finden Sie hier:  http://www.wurmwelten.de/

16. Die Rückkehr der Brotbox!

Verzichten Sie auf Pausenstullen in Alufolie oder Plastiktütchen. In Schule, Büro und auf Reisen sind Brotboxen nicht nur praktisch, sondern auch noch umweltfreundlich, da sie nach dem Auswaschen wiederverwendet werden können.

17. Wir feiern die ganze Nacht – ohne Müll!

Die nächste Feier kommt bestimmt. Servieren Sie Ihren Gästen die Speisen und Getränke auf echtem Geschirr und vermeiden Sie Einweg-Lösungen aus Pappe und Plastik. Das schont die Umwelt und Abwaschen ist deutlich günstiger als Einweg-Geschirr zu kaufen.

18. Achten Sie auf das Reinheitsgebot bei Verpackungen!

Vermeiden Sie Verpackungen, die aus verschiedenen Stoffen bestehen. Beispielsweise werden Papierverpackungen mit Blickfenstern aus Plastikfolie versehen oder Glasflaschen von Deos mit Plastikaufsätzen verklebt. Derzeit können nur sortenreine Stoffe recycelt werden. Mischstoffe landen hingegen in der Müllverbrennung.

19. Mit alten Handys der Umwelt helfen!

Die Flut an neuen Handymodellen lässt nicht nach. Der durchschnittliche Produktlebenszyklus eines Mobiltelefons liegt derzeit bei 1,5 Jahren. Doch was passiert mit den ausgemusterten Modellen? Angeblich sollen rund 72 Millionen alte Handys in deutschen Schubladen liegen. Auf http://www.handysfuerdieumwelt.de/ können Sie Ihr altes Handy verkaufen oder defekte Geräte kostenlos einsenden.

20.  Mal wieder den Akku aufladen!

Pro Jahr werden nur ein Drittel der verkauften Batterien wieder zurückgegeben. Der Rest wird, trotz Verbot, über den Hausmüll entsorgt, wodurch schädliche Stoffe wie Nickel, Cadmium und Quecksilber freigesetzt werden. Daher sollten Sie am besten Akkus oder Geräte mit Stromanschluss benutzen.

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