Im Rahmen einer bestandsweit angelegten Aufklärungskampagne zum Umgang und zur Trennung von Hausabfällen sollen die Mieter über Ziele und Folgen der Abfalltrennung informiert werden. Im Wesentlichen geht es darum, Hausabfälle künftig in die Bestandteile Pappe/Papier, Glas, Verpackung, Biogut, Wertstoffe und Restmüll zu trennen. Durch die getrennte Entsorgung können die Materialien wiederverwertet und somit natürliche Rohstoffe eingespart werden. Die Abfuhr von Glas, Verpackungen, Wertstoffen, Papier und Pappe ist bei der GSW kostenfrei, Biomüll, Restmüll und falsch befüllte Müllbehälter werden hingegen kostenpflichtig abgeholt.
"Weiterhin sollen Mieter in mehrgeschossigen Wohnhäusern mit Müllschluckern für die Mülltrennung sensibilisiert werden. Durch Änderungen der Bauordnung ab 2014 werden wir die Müllabwurfanlagen aus hygienischen und Brandschutzgründen durch Müllstandplätze vor den Hochhäusern ersetzt", erläutert Hartmann.
So genannte Abfallmanager von Berlin Recycling und ALBA werden künftig zusätzlich den Füllgrad der Müllbehälter in den Beständen kontrollieren, um falsch befüllte Tonnen zu identifizieren und auch die Anzahl der Müllbehälter für die einzelnen Wohnanlagen zu optimieren und auch letztlich dadurch Betriebskosten einzusparen.
Mehr Informationen über die Initiative auf der Webseite der GSW.
Bildquelle: Berlin Recycling